Schule abgeschlossen, Abschluss in der Tasche oder an einem beruflichen Scheideweg – in jeder dieser Situationen solltest Du hinterfragen, was genau Du eigentlich machen willst. Was macht Dir Spaß, wo liegen Deine Stärken und was möchtest Du ändern?
Willkommen in den Ausbildungsberufen der Kreativbranche
Ganz sicher kein öder Bürojob? Lieber etwas, das Dich begeistert und wo Du Deine Kreativität voll ausleben kannst? Bei der Berufswahl gilt es zwar viele Kriterien zu beachten, aber die Wichtigste von allen ist die Leidenschaft an der Sache.
Da kann das Gehalt noch so gut sein – wenn sich die Stunden anfühlen wie Tage, wirst Du in diesem Job eher nicht glücklich werden.
Die Lösung? Ein Ausbildungsberuf in der Kreativbranche. Abwechslungsreicher Alltag, täglich neue Herausforderungen und spannende Aufgaben – hört sich fast zu perfekt an, um wahr zu sein, oder?
Welche möglichen Ausbildungsberufe für Kreative existieren?
„Ich möchte etwas Kreatives machen.“ – Das klingt zuerst einmal ziemlich schwammig.
Bei der Vielfalt an Branchen und Berufswegen ist es gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Deshalb haben wir Dir Arbeit abgenommen und 17 Ausbildungsberufe für Kreative zusammengestellt!
Inhaltsverzeichnis
- Willkommen in den Ausbildungsberufen der Kreativbranche
- Welche möglichen Ausbildungsberufe für Kreative existieren?
- 1. Ausbildung zum Mediengestalter in Digital und Print (m/w/d)
- 2. Ausbildung zum Mediengestalter in Bild und Ton (m/w/d)
- 3. Ausbildung zum Bauzeichner (m/w/d)
- 4. Ausbildung zum Fotografen (m/w/d)
- 5. Ausbildung zum Raumausstatter (m/w/d)
- 6. Ausbildung zum Modedesigner (m/w/d)
- 7. Ausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing (m/w/d)
- 8. Ausbildung zum Grafikdesigner (m/w/d)
- 9. Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann (m/w/d)
- 10. Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (m/w/d)
- 11. Ausbildung zum Audiodesigner (m/w/d)
- 12. Ausbildung zum Gamedesigner (m/w/d)
- 13. Ausbildung zum 3D-Designer (m/w/d)
- 14. Ausbildung zum Kreativ-Konzepter (m/w/d)
- 15. Ausbildung zum Colorist (m/w/d)
- 16. Ausbildung zum Film- und Videoeditor (m/w/d)
- 17. Ausbildung zum Radiomoderator (m/w/d)
- Mit Ausbildungsberufen für Kreative die kreative Ader ausleben
1. Ausbildung zum Mediengestalter in Digital und Print (m/w/d)
Als Mediengestalter Digital und Print (m/w/d) bist Du für die Konzeption und Produktion einer Vielzahl an Medien zuständig. Du deckst den Printbereich mit Flyern, Broschüren, Plakaten und Visitenkarten ab, fühlst Dich aber auch in der digitalen Gestaltung zuhause.
Im Rahmen der Ausbildung entscheidest Du Dich für eine vor vier Fachrichtungen und kannst zwischen Projektmanagement, Designkonzeption, Printmedien und Digitalmedien wählen. Im gewählten Bereich werden Deine Fähigkeiten dann besonders geschult.
Nach Abschluss der Ausbildung hast Du die Möglichkeit an unterschiedlichen Orten zu arbeiten. Dazu gehören Verlagshäuser, Werbeagenturen, Druckereien oder Kommunikationsabteilungen von Firmen. Mit dem Titel Mediengestalter:in in Digital und Print steht es Dir frei zu entscheiden, wie der weitere Berufsweg aussieht.
2. Ausbildung zum Mediengestalter in Bild und Ton (m/w/d)
Das kreative Gegenstück für den vorherigen Ausbildungsberuf für Kreative ist ein/e Mediengestalter:in Bild und Ton. Hier stehen die Planung, Produktion und Gestaltung von Bild- und Tonaufnahmen im Fokus der Aufgaben. Das heißt Dein Arbeitsalltag spielt sich auf Video-Drehs, in Fernseh- und Tonstudien, oder in der Postproduktion ab. Deshalb lässt sich diese Ausbildung für Kreative auch direkt mit der Lehre zum Film- und Videoeditor kombinieren.
Für einen tieferen Einblick kannst Du in der Ausbildung einige von 18 Wahlqualifikationen wählen. Zur Auswahl stehen Themen der Bereiche:
- Kameraproduktion
- Studioproduktion
- Außenübertragungsproduktion
- Bühnenproduktion
- Postproduktion
- Tonproduktion
Mögliche Arbeitsplätze sind später Rundfunkanstalten, Tonstudios, sowie Film- und Werbeagenturen. Egal in welchem Bereich, Aufnahmen müssen immer vorbereitet, getätigt und nachbearbeitet werden. Diese Tätigkeiten gehören fest zu Deinem Alltag als Mediengestalter in Bild und Ton.
3. Ausbildung zum Bauzeichner (m/w/d)
Ja, auch in der Industrie ist es möglich kreative Ausbildungsberufe zu ergreifen! Ein Beispiel dafür ist die Ausbildung zum Bauzeichner (m/w/d). Als Bauzeichner:in erstellst Du technische Zeichnungen und wandelst die Entwürfe der Architekt:innen in exakte technische Pläne um.
Dabei arbeitest Du hauptsächlich digital und lernst den Umgang mit CAD-Programmen. Nachdem die Grundlagen vermittelt wurden, kannst Du im dritten Lehrjahr einen von drei Schwerpunkten wählen, der dann nochmal intensiver behandelt wird. Zur Auswahl stehen:
- Architektur
- Ingenieurbau
- Tiefbau
- Straßenbau
- Landschaftsbau
Als ausgelernter Bauzeichner (m/w/d) eröffnen sich viele Möglichkeiten eine Anstellung zu finden. Neben privaten Bauunternehmen, Architektur- und Ingenieurbüros werden auch im öffentlichen Dienst immer Bauzeichner:innen benötigt. Dazu zählen beispielsweise Kommunale Bauämter oder Landes- und Bundesbaubehörden.
4. Ausbildung zum Fotografen (m/w/d)
Bei einer Ausbildung zum Fotografen lernst Du die professionelle Bedienung von Kamera und Equipment. Ein Bestandteil ist ein breites Fachwissen über Bildformate, Objektive, Lichteinstellungen und vieles mehr. Die Inhalte, die Dir in der Ausbildung zum Fotografen (m/w/d) vermittelt werden, helfen später eigene kreative Ideen zu entwickeln. Sie bilden einen wichtigen Grundstein für den Aufbau Deiner Karriere.
Ein Teil davon ist auch der richtige Umgang mit Kund:innen und die korrekte Abrechnung von Aufträgen. Nach Abschluss der Ausbildung für Kreative kannst Du Dein Wissen in verschiedenen Arten der Fotografie anwenden. Beispiele hierfür sind:
- Industriefotografie
- Architekturfotografie
- Wissenschaftsfotografie
- Produktfotografie
- Personenfotografie
Zusätzlich hast Du die Möglichkeit, Dich als Fotojournalist:in zu beweisen oder in einem Fotolabor an der Entwicklung von Auszügen mitzuarbeiten.
5. Ausbildung zum Raumausstatter (m/w/d)
Wenn Du ein Auge für Ästethik und Inneneinrichtung mitbringst, ist der Ausbildungsberuf Raumausstatter (m/w/d) wohl das Richtige für Dich. Hier bist Du verantwortlich für die Gestaltung von Räumen, Decken und Wänden, sowie Polstermöbeln und Bodenbelägen.
Nachdem Du das Grundlagenwissen der Ausbildung erlernt hast, kannst Du Dich auf einen Schwerpunkt festlegen und genauer spezialisieren. Hierfür stehen die Bereiche Boden, Polster, Dekoration oder Licht-, Sicht- und Sonnenschutzanlagen zur Auswahl.
Die Arbeitsplätze, in denen Raumausstatter:innen benötigt werden, sind breit gefächert. Dazu gehören Fachbetriebe, Einzelhandelsgeschäfte und Polsterwerkstätten, aber auch Dekorationsabteilungen in Theatern und Fernsehstudios.
6. Ausbildung zum Modedesigner (m/w/d)
Deine Leidenschaft ist Fashion und Mode? Und eine Nähmaschine hast Du auch schon mal bedient? Dann solltest Du die Ausbildung zum Modedesigner (m/w/d) ansehen. Hier lernst Du das Anfertigen von Skizzen und Mustern, welche später in Modezeichnungen und Modellentwürfen ausgearbeitet werden. Das erfolgt klassisch mit Stift und Papier oder mit der Hilfe von digitalen Designprogrammen.
Außerdem ist das Nähpraktikum ein wichtiger Teil der Ausbildung. Dort übst Du Schnitte, Stichmuster und die richtige Bedienung einer Nähmaschine, um Deine Ideen auf Stoff umzusetzen.
Dieser Ausbildungsberuf für Kreative wird eher von lokalen und kleineren Betrieben angeboten. Als ausgelernter Modedesigner (m/w/d), kannst Du Dich bei Modemarken und Nähereien bewerben, oder Du machst Dich selbstständig und startest eine eigene Marke.
7. Ausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing (m/w/d)
Als Gestalter:in für visuelles Marketing bestehen Deine Hauptaufgaben aus der Inszenierung und Präsentation von Waren, Dienstleistungen und Ausstellungsräumen. Du kümmerst Dich darum, dass alles ins rechte Licht gerückt ist und einladend aussieht. Deshalb lernst Du in der Ausbildung den korrekten Einsatz von Formen, Farben und Licht, sodass Du später in der Lage bist, Konzeptentwürfe und Ausstellungsräume zu konzipieren.
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Gestalter für visuelles Marketing (m/w/d) kannst Du in Geschäften oder Kaufhäusern arbeiten. Auch für Werbeproduktionen oder Messeevents werden oft Mitarbeiter:innen gesucht, die für die Inszenierung und Präsentation verantwortlich sind. Durch immer neue Produkte und Waren wird es an Deinem Arbeitsplatz niemals langweilig.
8. Ausbildung zum Grafikdesigner (m/w/d)
Ähnlich wie der Mediengestalter, beschäftigt sich der Beruf des Grafikdesigners (m/w/d) mit Gestaltung und Konzeption. Der Schwerpunkt liegt jedoch in der Kreation von grafischen Kommunikationsmitteln. Dazu gehören Firmenlogos, Internetauftritte oder Anzeigenwerbung. Während der Ausbildung zum Grafikdesigner (m/w/d) kannst Du Dich auf einen Fachbereich spezialisieren. Wählst Du zum Beispiel den Schwerpunkt Illustration, besteht der Fokus Deiner Ausbildung aus Zeichnungen und Bildkonzepten. Weitere Wahlmöglichkeiten wären die Fachbereiche Werbegrafik oder Logodesign.
Als Grafikdesigner:in arbeitest Du eigentlich fast immer im Team. In Werbeagenturen oder Verlagen herrscht eine enge Kommunikation zwischen Creative Directors, Marketingmanager,n Grafikdesignern und vielen mehr. Eine andere Arbeitsmöglichkeit nach einer abgeschlossenen Ausbildung für Kreative findest Du im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit oder in der Selbstständigkeit.
9. Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann (m/w/d)
Du hattest schon immer ein Händchen für das Organisieren von Veranstaltungen? Deine Feiern sind auch noch Tage danach das Tagesgespräch im Freundeskreis? Nicht die schlechteste Voraussetzung für den Ausbildungsberuf Veranstaltungskaufmann/-frau. In dieser Position bist Du für das Konzept, die Organisation und die Begleitung von Events verantwortlich.
Außerdem gehören zum Berufsbild Veranstaltungskaufmann/-frau kaufmännische Verwaltungsaufgaben, wie Kosteneinschätzungen oder die Erstellung von Angeboten. Nach Abschluss Deiner Ausbildung kannst Du in Veranstaltungsagenturen oder bei privaten Firmen arbeiten. Auch Ticketgroßhändler sind als Betreuer von Veranstaltungen mögliche Arbeitgeber.
10. Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (m/w/d)
Natürlich spielt in der Produktgestaltung Design eine große Rolle. Aber wie heißt es so schön: Design follows Function! Das Stichwort für den Ausbildungsberuf des Technischen Produktdesigners (m/w/d). Wie der Name schon verrät, kümmerst Du Dich um die Gestaltung und den Aufbau von technischen Produkten. Dabei kann es sich von ganzen Maschinen bis zu kleinen Steckverbindungen, um alles handeln. Während der Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (m/w/d) lernst Du das Zeichnen, Konstruieren, Dokumentieren und Präsentieren, damit Du für alle Aufgaben an Deinem späteren Arbeitsplatz gewappnet bist.
Mit dem erlernten Beruf kannst Du dann später überall im produzierenden Gewerbe arbeiten. Dort kümmerst Du Dich um den gesamten Entstehungsprozess, von der Ideenfindung, über Prototypen, bis hin zur Präsentation des fertigen Produkts.
11. Ausbildung zum Audiodesigner (m/w/d)
Let's rock! Ein spannender Job in der Musikbranche ist der des Audiodesigners (m/w/d). Er komponiert und gestaltet Gebrauchsmusik und Jingles für Filme, Werbeclips, Websites und vieles mehr.
Um den Beruf zu ergreifen, lernst Du in der Ausbildung ein großes Grundwissen über Tonlagen, Melodien und Umgebungsmusik, sowie den Umgang mit Audioprogrammen kennen. Der Ausbildungsberuf Audiodesigner (m/w/d) ist breit gefächert, so kannst Du als ausgelernte Kraft beispielsweise beim Hörfunk oder bei Internet- und Medienagenturen arbeiten. Auch Konzertveranstalter und Musikverlage bieten Arbeitsstellen für Audiodesigner:innen an.
Wenn Musik Deine Leidenschaft ist, könnte das der richtige Ausbildungsberuf für Kreative sein!
12. Ausbildung zum Gamedesigner (m/w/d)
Stundenlang vor einem Game sitzen, dabei so richtig in die digitale Welt abtauchen und damit noch Geld verdienen. Hört sich an wie der Traum jedes Gamers. In der Ausbildung zum Gamedesigner (m/w/d) lernst Du alles Nötige über die Entwicklung von Spielen und Animationen in 2D und 3D. Dabei wird der komplette Projektvorgang abgedeckt. Das heißt Du beschäftigst Dich mit der Konzeption und Ideenfindung eines Spiels, sowie dessen Programmierung, Visualisierung und Animation.
Mit diesem Wissen kannst Du nach Deiner Ausbildung in Film-, VFX- oder Entwickler-Studios arbeiten. Auch Kreativagenturen benötigen für Gamification, beispielsweise von Apps, einen lokalen Gamedesigner (m/w/d).
13. Ausbildung zum 3D-Designer (m/w/d)
Wenn Du schon immer einmal wissen wolltest, wie eine Animation funktioniert und welche Arbeit in Deinem Lieblings-Kinderfilm steckt, wirst Du den Ausbildungsberuf des 3D-Designers (m/w/d) interessant finden. Als solcher erstellst Du Konzepte, Drehbüchern und Storylines und setzt diese dann mit dreidimensionaler Gestaltung und visuellen Effekten um. Um den Beruf auszuüben, werden Dir in der Ausbildung zum 3D-Designer (m/w/d) die Fähigkeiten des Zeichnens, Modellierens und Animierens beigebracht. So bist Du als ausgebildete/r 3D-Designer:in in der Lage, ein Projekt von der Idee bis zum fertigen Werk selbst umsetzen.
Die möglichen Arbeitsplätze ergeben sich parallel zum Gamedesigner, das heißt Du kannst neben Film-, VFX- und Gaming-Studios auch bei Agenturen oder Softwareentwicklern arbeiten.
14. Ausbildung zum Kreativ-Konzepter (m/w/d)
Für diesen Ausbildungsberuf für Kreative solltest Du immer die richtigen Worte finden! Auf dem Weg zum Kreativ-Konzepter (m/w/d) beschäftigst Du Dich mit dem Aufbau von Texten, Drehbüchern und Werbekampagnen. Du entwickelst Artikel, Filme, Werbespots oder auch Online-Games und bist für die Konzeption verantwortlich. Dazu gehören die Basics im Programmieren und ein allgemeines Verständnis für die Struktur von Internetseiten.
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur Kreativ-Konzepter:in kannst Du dann in Werbeagenturen, Marketingabteilungen von Unternehmen oder bei Spieleentwicklern arbeiten. Aber auch Produktionsfirmen oder Zeitungen und Magazine haben ein Interesse an guten Texten und Konzepten.
15. Ausbildung zum Colorist (m/w/d)
Der Ausbildungsberuf zum Coloristen (m/w/d) deckt einen sehr spezifischen Teil der Post-Produktion von Film und Fernsehen ab. Ein/e Colorist:in ist verantwortlich für das Einsetzen und Anpassen von Farben, Kontrasten und Texturen. Er/Sie schafft die passende Stimmung und Ästhetik in Filmszenen, indem genaues Wissen über Farben und deren Wirkung auf das Filmmaterial angewendet wird.
Dieses Wissen kannst Du Dir in der dreijährigen Ausbildung zum Coloristen (m/w/d) aneignen. Dann steht Dir die Arbeit in Filmstudios, Fernsehsendern oder Produktionsfirmen offen. Außerdem gehören zu Deinen Tätigkeiten das Bearbeiten von Rohmaterial und das Erstellen von Lookbooks und Farbpaletten.
16. Ausbildung zum Film- und Videoeditor (m/w/d)
Blenden, Einstellungsgrößen und Keyframes sind keine Fremdwörter für Dich? Dann ist vielleicht der Ausbildungsberuf zum Film- und Videoeditor (m/w/d) das Richtige. Die Aufgaben beinhalten das Sichten, Schneiden und Anordnen von Bild- und Tonmaterial in der Postproduktion.
In der Ausbildung lernst Du alles über Schnitttechniken und die optimale Nutzung von Schnittprogrammen, sodass Du für Deinen späteren Berufsweg richtig ausgebildet bist.
Nach erfolgreichem Abschluss dieser Ausbildung kannst Du dann in vielen Bereichen eingesetzt werden. Die Verwendung von Film- und Tonmaterial wird immer unverzichtbarer, weshalb der Beruf des Film- und Videoeditors (m/w/d) sehr gefragt ist. Mögliche Arbeitsplätze sind Unternehmen der Filmwirtschaft, Rundfunkanstalten oder Medien- und Werbeagenturen.
17. Ausbildung zum Radiomoderator (m/w/d)
Unser letzter Ausbildungsberuf für Kreative ist besonders für extrovertierte Menschen geeignet. Als Radiomoderator:in musst Du eine positive Ausstrahlung in Deiner Stimme und eine ordentliche Portion Humor mitbringen. Diese Aspekte kannst Du zwar nicht in einer Ausbildung lernen, dafür erfährst Du dort, wie man einen Hörer durch die Sendung leitet, welche Bestandteile ein gutes Radioprogramm hat und wie die Studiotechnik funktioniert.
Mit einer Ausbildung zum Radiomoderator (m/w/d) kannst Du bei Rundfunk- und Fernsehanstalten arbeiten. Aber auch als Moderator:in von Videoaufnahmen bist Du eher geeignet, wenn Du eine gute Stimmführung und Gestik mitbringst.
Mit Ausbildungsberufen für Kreative die kreative Ader ausleben
Bei unserer Sammlung an Ausbildungsberufen für Kreative ist sicherlich für jeden etwas dabei! Und falls Dich doch keines der genannten Berufsbilder angesprochen hat, besteht immer noch die Möglichkeit sich in der Freizeit kreativ zu betätigen. So bleibt Deine Leidenschaft am Gestalten erhalten und Du schaffst gleichzeitig einen Ausgleich zum Arbeitsalltag!